Darum solltest du Wirtschaftsinformatik studieren
Studierende der Wirtschaftsinformatik (WIN) haben die Möglichkeit, sich während dem Studium in die unterschiedlichsten Richtungen zu entwickeln. Das Kursangebot ist sehr vielseitig, sodass du eher eine wirtschaftlichere oder eine technischere Richtung bzw. einen gleichmäßigen Mix aus beiden einschlagen kannst. Sieh dir das Curriculum an und überzeuge dich selbst von der Vielzahl an unterschiedlichen Kursen und Schwerpunkten.
Die Wirtschaftsinformatik verbindet Informatik und Wirtschaftswissenschaften gleichermaßen. Dadurch lernst du, an der Schnittstelle zwischen den beiden zuletzt genannten Disziplinen zu funktionieren. Im Wirtschaftsinformatik-Studium an der JKU Linz steht ein Modell aus „Mensch“, „Aufgabe“ und „Technik“ im Mittelpunkt. Du lernst, deinen Blick auf die Stakeholder und ihre Tätigkeiten zu legen, um IT-Systeme, Datenbanken und Software effizient zu gestalten. Daher sind Wirtschaftsinformatik-AbsolventInnen am Arbeitsmarkt sehr gefragt und finden sich nicht selten in Führungspositionen wieder.
Folgende Kompetenzen lernst du an den vier Instituten der Wirtschaftsinformatik an der JKU:
Darum solltest du WIN an der JKU Linz studieren
Die Johannes Kepler Universität (JKU) Linz ist eine Campus-Universität. Das bedeutet, dass sich eine Infrastruktur an Lehre, Forschung und Geschäften an einem überschaubaren Platz befindet. Die Distanz zwischen den Hörsälen, wo die Lehrveranstaltungen stattfinden, beträgt maximal zehn Gehminuten. Aktuell werden einige neue, moderne Gebäude am Campus errichtet und ältere Gebäude renoviert. Dadurch befinden sich bald noch mehr Lernzonen am Campus.
Die Studierendenheim-Dichte rund um die JKU ist sehr hoch. Im Zehn-Gehminuten-Radius gibt es fünf Studierendenheime mit verschiedenen Zimmern und Angeboten. Diese sind das Julius-Raab-Heim mit Alt- und Neubau, das ESH, das KHG, das WIST-Heim und das Johannes-Kepler-Heim fast direkt neben der Mensa. Da ist definitiv das richtige Angebot für dich dabei, falls für das Studium ein Umzug nötig ist.
Soziale Aspekte sollen natürlich neben dem Studium auch nicht zu kurz kommen: Im Linzer Uni Inn (LUI), im Ch@t, im Sassi oder im Teichwerk kannst du in gemütlicher Atmosphäre mit deinen Kommilitonen zusammenkommen und dich bei dem ein oder anderen Getränk austauschen. Vielleicht hast du auch schon von unseren legendären Mensafesten gehört, die im Semester fast jeden Donnerstag stattfinden. Denn Erfolge gehören auch gefeiert!
Auch wir als Studienvertretung Wirtschaftsinformatik veranstalten bis zu zehn Veranstaltungen pro Semester. Jedes Monat findet ein „WIN.connect“ statt, bei dem du dich mit anderen WIN-Studierenden austauschen kannst. Dieses Event wird auch regelmäßig von Unternehmen gesponsort und diese haben somit die Chance, vor Ort mit dir in Kontakt zu treten. So kannst du schon während des Studiums deine Netzwerke ausbauen und interessante Persönlichkeiten kennenlernen.
Darüber hinaus ist das Bachelorstudium Wirtschaftsinformatik das einzige international akkreditierte Studium seiner Art in Österreich (Akkreditierung durch AQAS). Das bedeutet, dass es auch außerhalb von Österreich anerkannt wird. Falls du dir noch sicher bist, wo du dein Leben später verbringen möchtest, können wir dir das WIN-Studium daher nur empfehlen!
Das war nur ein kleiner Auszug an Gründen, warum die JKU ein attraktiver Ort für das Studium ist. Nutze das Angebot „1 Tag studieren“ und lerne das Studieren an der JKU etwas besser kennen. Dabei kannst du mit eine/r/m WIN-Studierenden in den Studienalltag eintauchen und Vorlesungen besuchen. Nebenbei kannst du alle Fragen stellen, die dir auf der Zunge brennen.
Diese Kompetenzen erwirbst du im WIN-Studium an der JKU Linz
Das WIN-Studium ist ein interdisziplinäres Studium. Das bedeutet, dass wir uns mit verschiedenen Fachbereichen aus Wirtschaftswissenschaften und Informatik beschäftigen. Dabei steht aber nicht nur der Erwerb dieser Kompetenzen im Vordergrund, sondern viel mehr die Kombination dieser zwei Fachbereiche. Beispielsweise muss ich als WirtschaftsinformatikerIn bestehende Geschäftsmodelle mit neuen Technologien kombinieren können. Daraus können komplett neue Geschäftsmodelle entstehen, was in den letzten Jahren u. a. durch Uber, Spotify und Alibaba demonstriert wurde.
Darüber hinaus werden die sozialen Kompetenzen gestärkt. Durch die Interdisziplinarität müssen WirtschaftsinformatikerInnen oft als DolmetscherInnen agieren. Das Verständnis für Technologien, Prozesse und Konzepte im Rahmen der Wirtschaftsinformatik zu erwerben und dieses Anderen erklären zu können ist ein weiterer wichtiger Aspekt des Kompetenzspektrums einer/eines ausgebildeten Absolvent/in/en.
Die digitale Transformation hat in den letzten Jahren an Bedeutung zugenommen. Das Potential von Big Data, Cloud Computing oder verteilten Systemen wurde erkannt und wird seitens der Wirtschaft immer mehr gefordert und gefördert. Als WirtschaftsinformatikerIn lernst du diese Konzepte kennen und findest heraus, wie du mit diesen gezielt Wert schaffen kannst.
Diese Jobs erwarten dich nach dem WIN-Studium an der JKU Linz
Dadurch, dass das WIN-Studium viele verschiedene Facetten hat, so kannst du dich später auch beruflich in viele verschiedene Richtungen bewegen. Nachfolgend findest du einige typische Berufsfelder von WirtschaftsinformatikerInnen, damit du ein Gefühl für deine spätere Karrierelaufbahn bekommst (dies ist nur ein kleiner Auszug von späteren Jobmöglichkeiten – aufgrund der aktuellen Marktsituation können wir dir fast versichern, dass du am Arbeitsmarkt sehr gefragt bist und noch viel mehr Möglichkeiten hast):
So könnte eine Woche als WIN-Studierender der JKU Linz aussehen
Nächtelanges Lernen oder doch eher Partys ohne Ende? Purer Lernstress oder mehr Freizeit als je zuvor? Diese Fragen und mehr stellen sich vermutlich viele Studieninteressierte bevor sie sich für ein Studium entscheiden. Um euch einen besseren Einblick in das Studentenleben zu geben, möchte ich hier einige dieser Fragen klären.
Zu Beginn eine schockierende Offenbarung: Die Realität ist nicht schwarz-weiß (Überraschung)! Der große Vorteil am Studieren ist, dass man sich den eigenen Alltag sehr flexibel und frei einteilen kann. Was heißt das? Ob ich jetzt täglichen Lernstress oder ständig nur Freizeit habe, liegt nicht ausschließlich daran, ob ich mir beim Lernen leicht tue. Jede Woche hat man die Möglichkeit, sich zwischen diversen Partys und uni-relevanten Dingen zu entscheiden. Für die ganz Motivierten ist sogar beides möglich. Das Wichtigste ist allerdings, dass bei all diesen Möglichkeiten immer auch die Möglichkeit geboten wird, sich mit anderen WirtschaftsinformatikerInnen zu vernetzen.
Wie aber könnte jetzt eine Woche als Wirtschaftsinformatikstudierender aussehen?
Montag: Der erste Kurs ist erst um 13:00 Uhr; das heißt Ausschlafen. Ein guter Start in die Woche! Vor dem Kurs genehmige ich mir noch ein Mittagessen. Entweder wird zuhause gekocht oder ich gehe mit StudikollegInnen in die Mensa. Der Kurs ist zwar nur eine Vorlesung ohne Anwesenheitspflicht, aber ich entscheide mich dennoch hinzugehen. Nach 2:15 Stunden ist der Kurs vorbei. Nachdem ich für Dienstag bestimmt noch Abgaben fertigstellen muss, starte ich allerdings noch nicht in den Feierabend, sondern widme mich noch für eine Weile meinem Studium. Je nach Lust und Laune treffe ich mich danach noch mit anderen Freunden in einer der vielen Heimbars.
Dienstag: Heute muss ich bereits früher aufstehen, da mein erster Kurs bereits um 08:30 Uhr stattfindet; bei diesem Kurs besteht Anwesenheitspflicht. 08:30 Uhr ist übrigens die früheste Zeit, zu der eine Lehrveranstaltung stattfindet. Dienstag ist einer meiner längeren Uni-Tage: Kurse bis 16:00 Uhr. Dienstag abends findet einmal im Monat der WIN.Connect statt – ein Event, um sich mit anderen Wirtschaftsinformatikstudierenden in gemütlicher Atmosphäre auszutauschen.
Mittwoch: Mein erster Kurs startet um 08:30 Uhr; allerdings ohne Anwesenheitspflicht. Ich wäge Pro und Contra ab und entscheide demnach, ob ich hingehe oder nicht. Oft werden in einer Vorlesung ganz nebenbei Tipps zum Stoff gegeben, wobei man genau hinhören sollte. Dadurch können sich viele Vorteile für die Klausur ergeben.
Donnerstags und freitags habe ich meistens keine Kurse bzw. lediglich ein paar Blocktermine über das Semester verteilt. Dasselbe gilt für Samstag.
Dieser Stundenplan sollte ein Richtwert dafür sein, um in Mindestzeit zu studieren. Es gibt natürlich auch stressigere Wochen. Aufgrund von Blockkursen kann man sich aber im Schnitt ein angenehmes Studentenleben organisieren. Wie die Freizeit genutzt wird, bleibt jedem selbst überlassen. Mehr Lehrveranstaltungen, bessere Noten, mehr Veranstaltungen, Sport, etc. – Optionen gibt es genug.